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Schwäbischer Grand Canyon

Das Donautal, auch der „Schwäbische Grand Canyon“genannt, ist das Herzen des Naturparks Obere Donau. Mit Felsabstürzen bis zu 150 Metern und einer Fläche von rund 135.000 Hektar ist der Naturpark einer der imposantesten Landschaften auf der Schwäbischen Alb.
Der größte Teil des Naturparks liegt im Donaubergland (84%), die restliche Fläche im Zollernalbkreis und im Landkreis Biberach.

Wenn sich vier Landkreise und 56 Gemeinden zu einem Naturpark zusammenschließen, muss es sich um ein besonderes Stück Landschaft handeln.

Der Naturpark Obere Donau, mit seiner vielfältigen Landschaft, besticht durch zahlreiche Burgen, Schlösser und Ruinen auf den Felsen des Donaudurchbruchstal und den Bergen des Großen Heubergs.

Um diese Landschaft zu schützen sind die Themen Naturschutz, nahhaltige Entwicklung und nachhaltiger Tourismus ebenso wichtig wie die vorherrschende Tradition und Kultur.

Der größte Teil des Naturparks liegt im Donaubergland (84%), die restliche Fläche im Zollernalbkreis und im Landkreis Biberach.

grün blau graues Logo mit Schriftzug Naturpark Obere Donau

Haus der Natur

Das „Haus der Natur“ im ehemaligen Bahnhof ganz in der Nähe des Klosters Beuron, dient sowohl als Anlaufstelle der Touristen und Naturinteressierten als auch als Naturschutzzentrum im Naturpark.

Ganzjährig wird in einer Ausstellung über die Entwicklung und die Sehenswürdigkeiten des Naturparks informiert. Aufgrund seiner landschaftlichen Schönheit und Naturvielfalt eignet sich der Naturpark in besonderem Maße für die naturnahe Erholung.

Haus der Natur-Naturpark Obere Donau
Wolterstr. 16
88631 Beuron

Telefon: 07466 9280-0
E-Mail: Kontakt@Naturpark-Obere-Donau.de
Erreichbar Mo – Fr. von 9-17:00 Uhr

Wandern & Radwandern

An erster Stelle der Erholungsaktivität im Naturpark steht das Wandern. Zertifizierte Fernwanderwege und weitere Wanderwege ergeben ein Wegenetz von rund 5.000 km. Großer Beliebtheit erfreut sich das Radwandern. Von Immendingen bis Ertingen verläuft der Donau-Radwanderweg Donaueschingen-Passau auf einer Länge von 96 km im Naturparkgebiet.

Weitere markierte Radwanderwege führen z.B. durch das Bära- und Laucherttal, über die Albhochfläche und in Richtung Bodensee.

In den Wintermonaten sind das Skiwandern und der Skilanglauf auf der Albhochfläche sehr beliebt. Insgesamt gibt es Loipen von rund 350 km Länge.

Bild ,mit Blick auf die Eichfelsen umsäumt mit bewaldeten Hügeln und im Tal ein Dorf und die Donau

Klettern

Wer Klettern liebt und besondere Herausforderungen am Fels sucht, der ist im Oberen Donautal zwischen Hausen im Tal und Inzigkofen genau richtig.
Auch im Bäratal am Rabenfels sind zeitlich begrenzt Kletterouten frei.
Allen Kletterfreaks ist dies – natürlich – längst klar. Wer es mal unter Anleitung und mit Begleitung versuchen möchte oder Informationen von Spezialisten braucht, kann sich an die IG Klettern Donautal-Zollernalb wenden.

Klar, wer am Fels klettert, hat auch eine große Verantwortung für die Pflanzen und Tiere am Fels. Deshalb bitte immer die offizielle Kletterregelung beachten!

Themenbild eines Kletterers, der sich an einem Felsen abseilt.
Bild von Paddlern auf der Donau mit Bäumen und Felsen im Hintergrund

Bootfahren

Das Bootfahren auf der Donau ist im wildromantischen Durchbruchstal eine besonders attraktive Erholungsform. Freigegeben sind die Streckenabschnitte Hausen im Tal bis Scheer und Blochingen bis Hundersingen bei ausreichendem Wasserstand (Mindestpegel).

Um Schäden an der Natur weitgehend zu vermeiden gibt es hier detaillierte Regelungen, die Sie auf den Internetseiten des Naturparks abrufen können.

Besitzer eigener Boote/Kanus benötigen vor jeder Fahrt einen Befahrungsschein.