Am Sonntag, 26 August, mitten in der Ferienzeit, gibt wieder den Höhlentag im Donaubergland: Es gibt Führungen zu den eindrucksvollsten Höhlen im Donaubergland.
Höhlen faszinieren. Tauchen Sie ein in die Unterwelt!
Wussten Sie, dass die Schwäbische Alb so löchrig ist wie ein Schweizer Käse? Und deshalb unter der Erdoberfläche (fast) so interessant wie darüber?
Im vergangenen Jahr wurden sechs Eiszeithöhlen auf der Ostalb als Weltkulturerbestätten ausgezeichnet. Die ältesten figürlichen Kunstwerke und die ältesten Musikinstrumente der Menschheit wurden dort gefunden – gefertigt von unseren Vorfahren in den Höhlen der Alb. Auch in unserer Region lebten Menschen in der Zeit in Höhlen…. Begeben Sie sich mit uns auf Spurensuche.
Deshalb gibt es auch im Jahr 2018 einen Höhlentag im Donaubergland. Erleben Sie die Unterwelt bei spannenden Sonderführungen. Erfahren Sie interessante Geschichten zu den früheren Höhlenbewohnern.
An diesem Tag werden Sie auch in Höhlen geführt, die sonst nicht zugänglich sind.
Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht erforderlich, dagegen aber festes Schuhwerk und Trittsicherheit.
Aber nicht nur Höhlen stehen im Blickpunkt, sondern auch das einzigartige geologische Phänomen der „Donauversickerung„. Dort bei Immendingen findet um 11 Uhr in diesem Jahr die offizielle Eröffnung des Aktionstages statt.
Das SWR-Fernsehen wird im Rahmen der Landesschau – Baden-Württemberg aktuell am Sonntagabend um 18 Uhr über die Mühlheimer Felsenhöhle und die Dietfurter Burghöhle berichten.
Folgende Höhlen und Geotope sind dabei:
- Mühlheimer Felsenhöhle
- Beilsteinhöhle
- Graneggschacht
- Dietfurter Burghöhle
- Petershöhle
- Maurushöhle
- Bronner Höhle
- Jägerhaushöhle
- Höhle Sperberloch
- Kolbinger Höhle (Achtung: nur Bewirtung bei der Höhle, derzeit keine Besichtigungen möglich)
- Donauversickerung mit Versinkungsstellen in Immendingen und zwischen Immendingen und Möhringen
Kulturlandschaft des Jahres 2018: Obere Donau
In diesem Jahr ist der Höhlentag im Donaubergland auch Teil des Jahresprogramms im Rahmen der Auszeichnung „Kulturlandschaft des Jahres – Obere Donau“