Was tun im Notfall in der Natur?
Die Bergwacht hilft!
Wenn Sie auf Ihren Touren im Donaubergland Notfall-Hilfe benötigen, die Bergwacht ist für Sie da!
Rufen Sie die europaweit gültige Rufnummer:
112
DRK Bergwacht Württemberg
Was ist und macht die Bergwacht?
Die Bergwacht ist Teil des Deutschen Roten Kreuzes (DRK).
Die Einsatzkräfte sind speziell für den raschen Einsatz im Gelände ausgebildete Rettungskräfte. Sie unterstützen die Notfalleinsatzkräfte ganzjährig im Sommer wie im Winter vor allem in der Natur.
Im Donaubergland sind dies vor allem die Bergwacht Donau-Heuberg mit Sitz in Fridingen, die für den Landkreis Tuttlingen zuständig ist, und die Bergwacht Sigmaringen mit Sitz in Inzigkofen-Dietfurt, die auch im Donautal zum Einsatz kommt.
Beide gehören mit weiteren 17 Bergwachten zur DRK Bergwacht Württemberg. Im Jahr 2021 waren über 1300 aktive und inaktive Angehörige der Bergrettung im Bereich Württemberg beteiligt, davon 423 aktive Bergretter, 13 Luftretter und 21 Ärzte.
Die Bergwacht informiert
Damit es erst gar nicht zum Einsatz kommen muss...
„Es gibt viele Gründe für Stürze, wie zum Beispiel Selbstüberschätzung oder Unachtsamkeit“ so Raimund Wimmer, Pressesprecher der DRK Bergwacht Württemberg, „aber auch mangelnde Kondition, falsche Ausrüstung oder gar Selfies zu nah am Abhang können Ursache für Unfälle sein.(…)
Eine gute und wohlüberlegte Vorbereitung kann helfen, solche Einsätze zu vermeiden oder zumindest zu unterstützen. Das betrifft vor allem die Ausrüstung und eine der Witterung angepasste Kleidung, nicht selten helfen auch Wanderstöcke und ausreichend Verpflegung sowie ein Erste-Hilfe-Set im Rucksack.“
Wie können Sie die Bergwacht unterstützen?
Die DRK Bergwacht ist fortlaufend auf Spenden angewiesen, um die kostspielige Ausrüstung und die Rettungsfahrzeuge mitfinanzieren zu können.
Die Bergwachtgruppen sind 24 Stunden an sieben Tagen rund um das Jahr einsatzbereit. Was die Wenigsten jedoch wissen ist, dass die Mitglieder der Bergwacht ehrenamtlich tätig sind.
Und da die meisten Menschen am Wochenende ihren Freizeitaktivitäten beim Wandern auf schmalen Pfaden, beim Radfahren im Gelände oder beim Klettern am Fels unterwegs sind, heißt das vor allem, verstärkt Präsenz und Einsätze am Wochenende.
Die freiwilligen Einsatzkräfte sehen es als ihre Aufgabe und Pflicht, in ihrer Freizeit für die Hilfe in Notfällen da zu sein.