Im Donaubergland werden in den kommenden Wochen drei Info-Points zur Donauversickerung aufgestellt. Mit einem Spatenstich im Bereich der Donauversickerung bei Fridingen, kurz vor dem Ziegelsteg, begannen die Bauarbeiten zur Errichtung des ersten Info-Points, nachdem bereits vor einigen Tagen in Möhringen die neue App rund um die geologische Faszination Donauversickerung öffentlich vorgestellt wurde.
Spatenstich für den ersten Info-Point zur Donauversickerung
Der Landkreis Tuttlingen, die Städte Tuttlingen und Fridingen sowie die Gemeinde Immendingen beabsichtigen, das einzigartige geologische Naturphänomen Donauversickerung inhaltlich und vor allem auch anschaulich verbessert darzustellen. Dieses Alleinstellungsmerkmal soll durch die dezentralen Info-Points an allen drei Standorten einheitlich und modern präsentiert und für den Tourismus in ein Gesamtkonzept der Donaubergland GmbH eingebunden werden.
Aufgrund seines vorbildlichen interkommunalen Charakters wird dieses Projekt großzügig aus dem Tourismus-Infrastrukturprogramm des Landes Baden-Württemberg gefördert.
Der direkt am Donauradweg liegende Info-Point wird mit einem Vordach, verschiedenen Infotafeln und QR-Codes ausgestattet und soll zum Verweilen einladen.
Bürgermeister Stefan Waizenegger (Fridingen):
“Wir freuen uns, dass diese Maßnahme nach einem längeren Vorlauf nun endlich umgesetzt wird. Dies ist für die Stadt Fridingen ebenso eine touristische Aufwertung wie für das gesamte Donaubergland.”
Es ist vorgesehen, die Baumaßnahmen vor Ort bereits Ende der ersten Maiwoche abzuschließen. Um bis dahin einen ungestörten Bauablauf zu ermöglichen, wird der Donauradweg in diesem Bereich unter der Woche gesperrt.
Für die Radfahrenden ist eine ausgeschilderte Umleitungsstrecke eingerichtet. An Wochenenden wird die Baustelle dagegen so gesichert, dass der Donauradweg ab Freitagnachmittag bis einschließlich Montagmorgen regulär befahrbar ist.