Er ist sicherlich der bedeutendste lebende Schriftsteller aus dem Donaubergland, Arnold Stadler aus Rast bei Meßkirch. Anlässlich seines 65. Geburtstages gibt es vom 12. – 14. April eine hochkarätige Tagung im Meßkirch.
Arnold Stadler ist 1954 in Meßkirch geboren und im beschaulichen Dorf Rast, heute ein Ortsteil der Gemeinde Sauldorf, aufgewachsen.
Mit seinem autobiografisch inspirierten Roman „Ich war einmal“ gelang ihm 1989 ein viel beachtetes Debüt. Im Laufe der Jahre erhielt er für seine Werke zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Georg-Büchner-Preis.
Am 12. April wird er gleichzeitig die Ehrenbürgerwürde der Stadt Meßkirch und die der Gemeinde Sauldorf erhalten.
Die Tagung unter dem Titel „Jedes einzelne Leben ist die Welt“ findet vom 12. – 14. April im Meßkircher Schloss statt. Eine stattliche Reihe renommierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Publizistinnen und Publizisten sowie Schriftstellerinnen und Schriftsteller beleuchtet und diskutiert wesentliche Aspekte seines umfangreichen Werks.
Leseabende umrahmen das Tagungsprogramm.
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos und für jedermann möglich. Der Eintritt zu den Lesungen am 13. April beträgt 10,00 EUR.