Der Tourismus im Donaubergland hat sich mittlerweile zu einem beachtlichen Wirtschaftsfaktor in der Region entwickelt. Knapp 200 Mio. EUR beträgt der Bruttoumsatz im Jahr (Basisjahr 2023), der durch den Tourismus im Donaubergland im Jahr erwirtschaftet wird. Das ist das Ergebnis eine neuen Studie des dwif in München. Im Vergleich zum Jahr 2016 ergibt dies eine Steigerung um fast 50 Mio. EUR.
Studie der dwif-Consulting GmbH zum wirtschaftlichen Potenzial des Donauberglandes im Jahr 2023.
(Deutsches Wirtschaftswissenschaftliches Institut für Fremdenverkehr e. V. an der Uni München)
Landrat Stefan Bär:
„Die Studie belegt eindrucksvoll„ dass der Tourismus im Donaubergland mittlerweile ein bedeutender Wirtschaftsfaktor geworden ist. Sie zeigt auch die positive Entwicklung im Donaubergland nach der Pandemie. Damit wird auch offenkundig, dass sich unsere Anstrengungen zur Förderung des Tourismus in der Region absolut lohnen. Es kommt ein Mehrfaches an Wertschöpfung zurück, von dem, was wir investieren.“
In der diesjährigen Gesellschafterversammlung der Donaubergland GmbH stellten Landrat Stefan Bär und an Donaubergland-Geschäftsführer Walter Knittel die wesentlichen Ergebnisse der Studie vor.
Das Institut errechnet in der Studie auf der Basis der statistischen Daten für das Jahr 2023 einen Bruttoumsatz von 197,8 Mio. EUR. Rund 91 Mio. EUR davon werden durch Übernachtungen erwirtschaftet. Mit mehr als 100 Mio. EUR Bruttoumsatz im Jahr stellt der Tagestourismus im Donaubergland einen ganz erheblichen Faktor dar.
Daraus ergibt sich ein touristisches Einkommen von rd. 92,6 Mio. EUR im Jahr. Darüber hinaus fließen damit auch rd. 18,3 Mio. EUR an Steuereinahmen an die öffentliche Hand zurück (vor allem Mehrwert- und Einkommenssteuer).
Auch der Handel in der Region profitiert vom Tourismus
An erster Stelle profitiert – wie kaum anders zu erwarten – das Gastgewerbe vom Tourismus im Donaubergland mit gut 44 Prozent des Umsatzes. Doch auch im Einzelhandel wie im Dienstleistungsgewerbe werden nach den Berechnungen des Institutes beachtliche direkte Umsätze erzielt aus den Ausgaben der Übernachtungs- und Ausflugsgäste, die ins Donaubergland kommen.
Umsatzsteigerungen vor allem bei den Übernachtungsbetrieben
Die Umsatzsteigerungen gegenüber 2016 zeigen sich sowohl im Beherbergungsbereich als auch in der Gastronomie. Deutlich wird allerdings, dass sich das Übernachtungsgewerbe (plus 93 Prozent) in den letzten Jahren deutlich besser entwickelt hat als die Gastronomie (plus 38 Prozent). Dies belegt auch die deutliche Steigerung bei den Übernachtungszahlen seit 2016.
Hotellerie und Gastronomie profitieren von starker Wirtschaft und vom Tourismus
An erster Stelle profitiert – wie kaum anders zu erwarten – das Gastgewerbe vom Tourismus im Donaubergland mit gut 44 Prozent des Umsatzes. Doch auch im Einzelhandel wie im Dienstleistungsgewerbe werden nach den Berechnungen des Institutes beachtliche direkte Umsätze erzielt aus den Ausgaben der Übernachtungs- und Ausflugsgäste, die ins Donaubergland kommen.
Umsatzsteigerungen vor allem bei den Übernachtungsbetrieben
Die Umsatzsteigerungen gegenüber 2016 zeigen sich sowohl im Beherbergungsbereich als auch in der Gastronomie. Deutlich wird allerdings, dass sich das Übernachtungsgewerbe in den letzten Jahren deutlich besser entwickelt hat als die Gastronomie. Dies belegt auch die deutliche Steigerung bei den Übernachtungszahlen seit 2016.